Angst, Unsicherheit und Stressbewältigung - Wie unser Gehirn auf Veränderungen reagiert
Shownotes
Alle reden von Veränderung, Chance oder Transformation und der Notwendigkeit sich anzupassen. Zugleich blenden viele Menschen dabei aus, dass jede Veränderung für uns Menschen, bewusst oder unbewusst, Stress bedeutet. Gewohntes zu verlassen und sich auf Neuland zu begeben, mag erst einmal modern und kompetent wirken, ist jedoch rein neurobiologisch ein Stressmoment. Unser Gehirn reagiert auf Neues, auf empfundene Bedrohungen mit eher archaischen Mustern - auch viele 1000 Jahre nach Aussterben des Sägezahntigers noch: Tot stellen, Flucht oder Kampf. Dass diese jeweiligen archaische Muster für unseren Alltag, ob in privaten Beziehungen oder in Organisationskontext nicht immer empfehlenswert oder günstig sind, liegt auf der Hand. Die Frage ist, wie man einerseits Angst und Unsicherheit als Lösungskompetenz und somit als wichtige Signalgeben lesen lernt, auf der anderen Seite aber nicht in Opferpositionern verharrt oder überreagiert? Um eine angemessenere Reaktion als Kampf oder Flucht und wie es gelingt, langfristig handlungsfähig und resilient zu bleiben - darum geht es in dieser kurzen Sprechstunde.
Buchtipp: A: Garo D. Reisyan T: Neuro-Organisationskultur
- Moderne Führung, orientiert am Hirn und emotions Forschung - V: Springer Gabler ISBN: 978 364278473 8
A: Gerhard Roth T: Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern
- Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten
- V: Klett Cotta ISBN: 978 3 608 96456 1
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